Gewässerperle Mässerbach
2023 – 2028Das Gütesiegel Gewässerperle PLUS zeichnet wertvolle Bäche und Flüsse und das Engagement der Menschen dahinter aus. Der Mässerbach wurde als vierter Bach der Schweiz mit dem Label ausgezeichnet.


© Brigitte Wolf
Das Gütesiegel Gewässerperle PLUS zeichnet wertvolle Bäche und Flüsse und das Engagement der Menschen dahinter aus. Der Mässerbach wurde als vierter Bach der Schweiz mit dem Label ausgezeichnet.
Das Thema «Heilpflanzen und Naturkosmetik» bieten wir als interdisziplinäre Lektionsreihe für die Fächer Biologie und Chemie an. Die Lektionen sind konzipiert für die Stufe Sek II.
In Ernen und Grengiols gibt es wertvolle Hochstammobstbäume, die zu den höchstgelegenen der Alpen gehören und die Landschaft prägen. Einige tragen seltene alte Obstsorten, aber viele sind überaltert.
Seit 2019 wird von der Bergbrauerei Binn im Ärnerfäud bei Niederernen Hopfen kultiviert, der prächtig gedeiht und bereits eine zufriedenstellende Ernte liefert. Damit soll die Produktion von lokalen, innovativen Produkten gefördert werden.
In der natürlicherweise vernässten Fläche im Ubermoss östlich von Ernen wurde ein Weiher gestaltet - es dient gleichzeitig als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung und als Laichhabitat für Amphibien.
Jedes Jahr werden im Parkgebiet neue Tafeln oder Wegweiser in der Signaletik der Schweizer Pärke aufgestellt. Die Tafeln sorgen für ein einheitliches Erscheinungsbild und ermöglichen uns, Besuchenden angemessen zu informieren.
2008/09 wurden in Ernen die Hochstammobstbäume inventarisiert. Die Überprüfung des Inventars 2018/19 ergab, dass von 1128 Bäumen 134 verschwunden sind. 9 Bäume gehörten seltenen Sorten an. 100 Bäume wurden in den letzen 10 Jahren neu gepflanzt.
Die Kapelle «Maria zum Schnee» auf der Alp Furgge oberhalb von Grengiols wurde umfassend renoviert, um dieses beachtliche Kulturerbe kommenden Generationen zu erhalten.
Der KlimaScan erfasst für den Landschaftspark Binntal die klimatischen Trends, analysiert die Betroffenheit je Sektor im Workshopverfahren und formuliert Chancen und Risiken. Zudem werden bestehende und mögliche Massnahmen je Bereich dokumentiert.
Aufgrund des 2016 erstellten "Reglements für Sanierungen im Dorfkern" erhalten Eigentümer kommunale Förderbeiträge von bis zu 30'000 Franken.