Ausstellung im BerglandHof
Ausstellung von Franziska Matter
Ausstellung von Franziska Matter
Auf der Alpstrasse und weiter der Binna entlang, kommen wir durch eine kleine Schlucht, deren Gestein, ein Bündner Schiefer, auffallend viele Granate enthält, zum Wyssbach beim Zusammenfluss des Turbewassers und der jungen Binna.
Die Kapelle der Heiligen Familie steht am idyllischen Dorfplatz von Steinhaus und wurde um 1728 erbaut. Der buntbemalte Altar zeigt die Heilige Familie auf dem Tempelgang nach Jerusalem, begleitet von der Taube des Heiligen Geistes.
Prunkstück von Ernen ist der Dorfplatz, um den sich zahlreiche historische Gebäude gruppieren, z.B. das Wirtshaus „St. Georg“ (1535), das „Tellenhaus“ (1576) mit den ältesten Tellfresken der Schweiz oder das aus Stein gebaute „Zendenratshaus“ (1750).
Der Botaniker Eduard Thommen beschrieb sie als eigenständige Art. «Tulipa grengiolensis» gilt seither als einzige Tulpenart, die ausschliesslich in der Schweiz vorkommt. Sie blüht nur im Dorf Grengiols und dessen Umgebung.
Mit der Renovation einer alten Alphütte auf dem Hanschbiel auf der Binner Alpe hat der Landschaftspark Binntal ein kleines Freilichtmuseum geschaffen. Im Sommer ist die Hütte nur mit einem Gittertor geschlossen, sodass Wanderer Einblick haben.
Machen Sie eine Pause in dem kleinen Weiler und betrachten Sie die sonnengegerbten Häuser. Mühlebach besitzt den ältesten Dorfkern der Schweiz in Holzbauweise. Hier findet sich ein ausgeschilderter Häuserweg, der an sehenswerten Objekten vorbeiführt.
Das Jost-Sigristen-Museum zeigt das Leben und den Alltag des Jakob Valentin Sigristen, der als letzter Landeshauptmann des alten Wallis vor dem Einmarsch der Franzosen in die Geschichte eingegangen ist.
Die Kapelle des Heiligen Jakobs oder wie im Volksmund „Uff dum Blatt“ genannt liegt auf dem Gemeindegebiet von Grengiols am Weg zum Wallfahrtsort Heiligkreuz und ist dem Schutzpatron der Pilger, dem heiligen Jakobus d. Ä., gewidmet.
Die Pfarrkirche St.Georg wurde 1510-18 vom berühmten Prismeller Baumeister Ulrich Ruffener unter Bischof Matthäus Schiner von Mühlebach erbaut. Der wundervolle barocke Hochaltar stammt aus den Jahren 1758-61.
Die Wanderung zum Manibode dauert ca. 2 h 30 und liegt auf dem Weg zum Geisspfad.
Privates Mineralienmuseum vom Strahler André Gorsatt im Weiler Fäld.
mit Ratsstube, Archiv sowie Folterkammer und Gefängnis
Der Hauptteil der Ausstellung ist jenem Gegenstand gewidmet, der die Talschaft über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat: den Mineralien.
Die tief eingeschnittene Schlucht war früher ein schwierig passierbarer Abschnitt der Handelsroute über den Albrunpass nach Italien. Heute bietet der alte Weg mit kleinen Natursteintunnels und seltenen Pflanzen ein spektakuläres Landschaftserlebnis.
Der hübsch gelegene und 1393 erstmals erwähnte Weiler Hockmatta steht an dem einst viel begangenen Weg über Grengiols zum Albrun. Die wenigen Wohn- und Nutzbauten umschliessen einen platzartigen Innenraum, an dessen westlichen Rand die Kapelle steht.
In Ernen sind zum vierten Mal Werke von Kunstschaffenden aus dem Wallis und der restlichen Schweiz zu entdecken. Die Arbeiten werden eigens für den Ort geschaffen und sind im öffentlichen Raum und in besonderen Gebäuden zu sehen.