Die Wanderung führt auf historischem Weg durch Feucht-Wiesen, Bergahorn-Erlen-Wald und Kulturland von Binn nach Ze Binne. Wir untersuchen den Einfluss von trockenen, hellen oder feuchten, schattigen Standorten auf Flora, Wald und Landwirtschaft.

Nach dem Überqueren der historischen Brücke in Binn befinden wir uns auf der nordexponierten Seite des Tales. Im Unterschied zum gegenüberliegenden Südhang mit seinen Sonnenhängen (Unners Meili) untersuchen wir hier die Bedingungen für das Pflanzenwachstum mit weniger Licht und mehr Feuchtigkeit – was bedeutet das für den Wald und die Landwirtschaft? Danach durchqueren wir den Weiler Wilere. Beim Abstieg auf dem historischen Weg nach Ze Binne wandern wir durch einen Bergahorn-Erlen-Wald mit üppigen Hochstauden und Farnen, betrachten eine Feuchtwiese mit hohen Seggen und Moor-Spierstauden wie auch die Vegetation an trockenen Stellen. Bei einem kleinen Abstecher besuchen wir als Besonderheit einen eisenhaltigen Quellauslauf. Die beiden malerischen Weiler Wilere und Ze Binne würdigen wir ebenso wie den kleinen Stausee, der für die frühe Elektrifizierung des Binntals bereits in den 1950er-Jahren in Betrieb war. Der Wanderweg ist gut ausgebaut, aber in den feuchten Zonen etwas rutschig. Die Höhendifferenz beträgt ca. 150 m.

Für dieses Angebot ist eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldung bei

Tourismusbüro Binn
Landschaftspark Binntal
Dorfstrasse 11
3996 Binn
Tel. +41 27 971 50 50

www.landschaftspark-binntal.ch