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13.06.2017

Der Gesteinserlebnisweg als zusätzliche Attraktion

Am Samstag eröffnete Nationalrätin Viola Amherd, Präsidentin des Landschaftsparks Binntal, den neuen Gesteinserlebnisweg zwischen Fäld und der Mineraliengrube Lengenbach. Die Projektleiter Jürg Meyer und Toni Imhof nahmen die Gäste mit auf den Themenweg. Ralph Cannon berichtete über die Mineraliengrube Lengenbach.

Im Jahr 2013 hat der Landschaftspark Binntal beschlossen, die touristischen Angebote im Bereich Mineralien, Gesteine und Geologie zu fördern und auszubauen. Mit der vollständigen Sanierung und Neugestaltung des alten geologischen Lehrpfads zwischen Fäld und der Mineraliengrube Lengenbach konnte das bisher wichtigste Projekt in diesem Rahmen realisiert werden.

Zusätzliche Attraktion im Binntal

«Ich bin überzeugt, mit dem Gesteinserlebnisweg eine zusätzliche Attraktion im Binntal anbieten zu können, aufbauend auf den bestehenden Angeboten und zielgerichtet auf Gäste, welche die Natur lieben und die etwas erleben wollen», sagte Nationalrätin Viola Amherd, Präsidentin des Landschaftsparks Binntal, in ihrer Rede zur Eröffnung des Gesteinserlebniswegs. Finanziell unterstützt wurde der Themenweg durch das Bundesamt für Umwelt, den Kanton Wallis, die Gemeinde Binn, Binn Tourismus, das Staatssekretariat für Wirtschaft und die Loterie Romande.

Ein Lithophon aus Serpentinit

Das Konzept für den neuen Gesteinserlebnisweg stammt vom Geologen Jürg Meyer, der für die Texte auf den Infotafeln verantwortlich ist, und vom Strahler Toni Imhof, der die Bauleitung innehatte und für den Unterhalt des Wegs verantwortlich ist. An elf Stationen werden die wichtigsten Gesteine des Binntals in Text und Bild vorgestellt. Dabei war es den Machern wichtig, die Besucher einzubinden und zu animieren, eigene Beobachten anzustellen: «Die Wanderer können am Klangloch in den Stein hinein lauschen, auf dem Lithophon aus Serpentinit-Platten eine Melodie spielen und an der Lupenstation die Gesteine von nah bewundern», so Jürg Meyer.

Neues Büchlein: Steinwunderland

Im Rahmen der Eröffnung des Gesteinserlebniswegs wurde auch das Büchlein «Steinwunderland Binntal» vorgestellt das ebenfalls von Jürg Meyer geschrieben wurde. Die Laudatio hielt Geologe Roger Zurbriggen. «Jürg versteht es, die komplizierten wissenschaftlichen Fakten in packende Geschichten zu verpacken», lobte er. Das handliche Büchlein ergänzt die Informationen auf den Tafeln des Themenwegs. Eine Einführung in den geologischen Bau des Binntals und ergänzende Kapitel mit spannenden Geschichten rund um die Gesteine und Mineralien runden das Ganze ab.

Broschüre zur Mineraliengrube

Ein weiteres Produkt des Landschaftsparks Binntal im Bereich der Mineralien ist eine Broschüre zur Mineraliengrube Lengenbach, die zu den bedeutendsten Mineralienfundstellen der Erde gehört. Nicht grosse Bergkristalle oder wertvolle Edelsteine werden hier gefunden, sondern meist sehr kleine, dafür seltene Mineralien. «Von den über 150 Mineralarten, die am Lengenbach bisher entdeckt wurden, sind mehr als 40 erstmals hier gefunden worden», erklärte der technische Leiter Ralph Cannon anlässlich der Führung am Samstag.

Attraktive Angebote für Kinder

Zwei neue Produkte regen auch Kinder an, die Gesteine und Mineralien zu erforschen. Im Steinforscher-Rucksack finden junge Geologinnen und Geologen eine Lupe, einen Hammer und andere nützliche Dinge, und sogar eine Steinbox mit je sechs Mineralien und Gesteinen aus dem Binntal gibt es im Rucksack. Dazu gibt es ein Begleitheft aus der Reihe «Der Schlaue Fuchs», welches Kinder und Jugendliche in die Welt der Mineralien und Gesteine mitnimmt, mit vielen Informationen, Zeichnungen, Fotos, Rätseln und Aufgaben.

Bildergalerie zur Eröffnung des Gesteinserlebniswegs

Infos zu den Mineralien und Gesteinen im Binntal

 
 

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