Freiwilligenarbeit
Freiwillige/Volunteers leisten unentgeltlich Arbeits- und Landschaftspflegeeinsätze und unterstützen so die Einwohner*innen, die Gemeinden und den Landschaftspark Binntal.
Sie werden von lokalen Fachleuten angeleitet und betreut.
Freiwillige/Volunteers leisten unentgeltlich Arbeits- und Landschaftspflegeeinsätze und unterstützen so die Einwohner*innen, die Gemeinden und den Landschaftspark Binntal.
Sie werden von lokalen Fachleuten angeleitet und betreut.
Der Landschaftspark Binntal betreibt in Ernen einen Gemeinschaftsgarten mit Gemüse, Blumen, Beeren und Obst. Er ist jeweils dienstags von 18.00 - 19.30 Uhr offen ab anfangs Juni bis Mitte Oktober. Alle sind herzlich willkommen!
Wohnen Sie im Landschaftspark Binntal und möchten Ihren Garten ökologisch aufwerten? Planen Sie Umgebungsarbeiten und machen sich Gedanken über die Begrünung? Der Park bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern Beratung und Kostenbeteiligung an.
Neophyten sind Pflanzenarten, welche nach der Entdeckung Amerikas 1492 durch menschliche Aktivitäten in unsere Lebensräume eingebracht wurden.
Im Rahmen des Projekts werden unbebaute Flächen in der Gemeinde ökologisch aufgewertet. Das Ziel ist die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum sowie eine optische Aufwertung des Ortsbildes.
Wilde Nachbarn Wallis ist eine Meldeplattform für Wildtierbeobachtungen mit Schwerpunkt auf dem Siedlungsraum. Melden Sie ihre Beobachtungen!
wallis.wildenachbarn.ch
Quellhabitate stehen generell unter starkem Nutzungsdruck. Im Mittelland und Jura sind nur noch weniger als 1% der Quellen naturnah und unbeeinträchtigt. Doch auch in alpinen Gebieten werden Quellhabitate durch Nutzungen beeinträchtigt.
Der Landschaftspark Binntal hat zur gezielten Förderung seltener und bedrohter Tier- und Pflanzenarten ein Konzept für prioritäre Arten innerhalb der Parkgrenzen entwickelt. Zu den Parkzielarten gehört auch das sehr seltene Seebrachsenkraut.
Der Landschaftspark Binntal errichtet im Ort „Am Wasen“ in Ernen einen Lernort zum Thema Bienen. Besucher*innen erhalten Einblicke in die fasziniernde Wunderwelt der Honig- und Wildbienen. Mit allen Sinnen entdecken sie die Lebensweise von Bienen.
Das Projekt startet 2018 als Pilotprojekt und soll Aufschluss darüber geben, welche Methoden sich am besten für die Etablierung von artenreichen Wiesenbeständen aus lokalen Spenderflächen im Perimeter des Landschaftsparks Binntal eignen.
Die Artenvielfalt in geschlossenen Zwergstrauchheiden ist sehr gering. Deshalb wurde im Herbst 2017 ein entsprechendes Entbuschungsprojekt im Gebiet Hanschbiel gestartet.
Durch die Untersuchung eines Moores mittels Pollenanalyse soll die Vegetationsgeschichte des Binntals sowie die Rolle des Menschen darin erstmals erforscht werden.
Bereits zum zweiten Mal wurde das 2005 gestartete Vernetzungsprojekt Biodiversitätsförderflächen (VPBFF) verlängert. Für die Periode 2017 bis 2023 konnten rund 420 ha vernetzte Landwirtschaftsfläche unter Vertrag genommen werden.
Die Larven der Mörtelbiene ernähren sich praktisch ausschliesslich von Pollen der Ersparsette. Im Binntal gibt es ein grosses Vorkommen der Art, das nun durch entsprechende Fördermassnahmen erhalten und gefördert werden soll.
Östlich von Ernen befindet sich angrenzend an den Fussballplatz eine vernässte Fläche, die seit jeher für Amphibien, insbesondere den Grasfrosch sehr attraktiv ist und nun für die Förderung diese Art gezielt aufgewertet werden soll.
Nach dem ersten Reptilienmonitoring im Jahr 2014 wurde 2016 durch den Landschaftspark Binntal ein weiteres Reptilienmonitoring in einem anderen Gebiet durchgeführt.
Die Rötliche Bernsteinschnecke (Quickella arenaria) gehört zu den seltensten Schneckenarten Europas. Mit einem periodischen Monitoring stellt der Landschaftspark Binntal sicher, dass die lokalen Bestände langfristig erhalten bleiben.
Mit einem Renaturierungsprojekt wurde an der Binna unterhalb von Fäld bis zum Campingplatz Giessen der natürliche Lebensraum wieder hergestellt. Die Renaturierung schafft mehr Raum für den Bergbach und bringt Dynamik in die Auenlandschaft.
Die Eisenhuthummel ist in Europa auf die höheren Gebirgsregionen beschränkt (Pyrenäen, Alpen, Balkan) mit einem eindeutigen Verbreitungsschwerpunkt in der Alpenregion. In der Schweiz und auch im Binntal ist die Art selten.