Aufwertung Weiher Hofersand
Ausgangs Binn in Richtung Fäld befindet sich neben der Binna ein kleines Feuchtgebiet mit zwei Weihern, welche von einer Quelle gespiesen werden.
Ausgangs Binn in Richtung Fäld befindet sich neben der Binna ein kleines Feuchtgebiet mit zwei Weihern, welche von einer Quelle gespiesen werden.
Helfen Sie mit bei der Suche nach der seltenen Tonerdhummel!
Ein grosser Teil der Amphibienarten in der Schweiz ist gefährdet. Der schleichende Lebensraumverlust bringt die Amphibien immer mehr unter Druck. Aus diesem Grund wurde im Landschaftspark Binntal 2021 eine Amphibienkartierung durchgeführt.
Wohnen Sie im Landschaftspark Binntal und möchten Ihren Garten ökologisch aufwerten? Planen Sie Umgebungsarbeiten und machen sich Gedanken über die Begrünung? Der Park bietet allen Bewohner*innen Beratung und Kostenbeteiligung an.
Im Rahmen des Projekts werden unbebaute Flächen in den Gemeinden ökologisch aufgewertet. Das Ziel ist die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum sowie eine optische Aufwertung des Ortsbildes.
Wilde Nachbarn Wallis ist eine Meldeplattform für Wildtierbeobachtungen mit Schwerpunkt auf dem Siedlungsraum. Melden Sie ihre Beobachtungen!
wallis.wildenachbarn.ch
Das Konzept der prioritären Arten im Landschaftspark Binntal umfasst eine Auswahl an Tier- und Pflanzenarten, für welche der Park eine besondere Verantwortung hat. Alle wichtigen Lebensräume sind mit mindestens einer Zeigerart vertreten.
Quell-Lebensräume sind von besonderer ökologischer Bedeutung und schweizweit vom Aussterben bedroht. Seit 2019 wird im Park aufgrund von Struktur und Quellfauna der nationale, regionale und lokale Naturschutzwert von Quellen beurteilt.
Der Landschaftspark Binntal hat zur gezielten Förderung seltener und bedrohter Tier- und Pflanzenarten ein Konzept für prioritäre Arten innerhalb der Parkgrenzen entwickelt. Zu den Parkzielarten gehört auch das sehr seltene Seebrachsenkraut.
Das Projekt startete 2018 als Pilotprojekt und soll Aufschluss darüber geben, welche Methoden sich am besten für die Etablierung von artenreichen Wiesenbeständen aus lokalen Spenderflächen im Perimeter des Landschaftsparks Binntal eignen.
Die Artenvielfalt in geschlossenen Zwergstrauchheiden ist sehr gering. Deshalb wurde im Herbst 2017 ein entsprechendes Entbuschungsprojekt im Gebiet Hanschbiel gestartet.
Durch die Untersuchung eines Moores mittels Pollenanalyse soll die Vegetationsgeschichte des Binntals sowie die Rolle des Menschen darin erstmals erforscht werden.
Bereits zum zweiten Mal wurde das 2005 gestartete Vernetzungsprojekt Biodiversitätsförderflächen (VPBFF) verlängert. Für die Periode 2017 bis 2025 konnten rund 420 ha vernetzte Landwirtschaftsfläche unter Vertrag genommen werden.
Die Larven der Mörtelbiene ernähren sich praktisch ausschliesslich von den Pollen der Ersparsette. Im Binntal gibt es ein grosses Vorkommen der Art, das durch entsprechende Fördermassnahmen erhalten und gefördert wird.
Östlich von Ernen befindet sich angrenzend an den Fussballplatz eine vernässte Fläche, die seit jeher für Amphibien, insbesondere den Grasfrosch sehr attraktiv ist und nun für die Förderung diese Art gezielt aufgewertet werden soll.
Nach dem ersten Reptilienmonitoring im Jahr 2014 wurde 2016 durch den Landschaftspark Binntal ein weiteres Reptilienmonitoring in einem anderen Gebiet durchgeführt.
Die Rötliche Bernsteinschnecke (Quickella arenaria) gehört zu den seltensten Schneckenarten Europas. Mit einem periodischen Monitoring stellt der Landschaftspark Binntal sicher, dass die lokalen Bestände langfristig erhalten bleiben.
Mit einem Renaturierungsprojekt wurde an der Binna unterhalb von Fäld bis zum Campingplatz Giessen der natürliche Lebensraum wieder hergestellt. Die Renaturierung schafft mehr Raum für den Bergbach und bringt Dynamik in die Auenlandschaft.
Die Eisenhuthummel ist in Europa auf die höheren Gebirgsregionen beschränkt (Pyrenäen, Alpen, Balkan) mit einem eindeutigen Verbreitungsschwerpunkt in der Alpenregion. In der Schweiz und auch im Binntal ist die Art selten.