ParkInfo mit Beiträgen zu den Mineralien und zu Projekten
Das Binntal ist durch seine Mineralien bekannt geworden. Es gab Zeiten, als die «Steinmänner», wie die Strahler damals genannt wurden, mit dem Verkauf von Mineralien gutes Geld verdienten. Auch wenn heute die Mineralien im Vergleich zu damals nicht mehr gleich viel zum wirtschaftlichen Erfolg des Tals beitragen, spielen die Mineralien immer noch eine sehr wichtige Rolle. Der Landschaftspark Binntal hat in den letzten Jahren zusammen mit den einheimischen Strahlern und weiteren Fachleuten verschiedene Projekte zum Thema Mineralien und Gesteine im Binntal umgesetzt.
Es ist das Verdienst der Strahler im Binntal, dass sie während all der Jahre nicht sämtliche Mineralien in die weite Welt verkauften. Immer wieder haben sie besonders schöne und wertvolle Stücke behalten und in ihre persönliche Sammlung gelegt. Diesen begeisterten Naturliebhabern haben wir es zu verdanken, dass wir heute die aussergewöhnliche Vielfalt der Binntaler Mineralien an Ort und Stelle – im Regionalmuseum in Binn und im Museum von André Gorsatt – bestaunen können. Dem Landschaftspark Binntal ist bewusst, welchen Wert die Mineralien und die erwähnten Sammlungen für das Binntal, den Park und die Region haben. Deshalb widmen wir die Titelgeschichte dieses ParkInfos diesem Thema.
Im neuen ParkInfo finden sich aber auch Beiträge über verschiedene Projekte wie den Flurnamenweg, der zwischen Binn, Greniols und Ernen entsteht, das «Danilo Re» der Alpenpärke, die im Januar in den Landschaftspark Binntal kommen, die Park- und Minifüchse, die fleissig im Park unterwegs sind, das Inventar für Quellen, das zurzeit im Park gemacht wird, das Hopfen- und Gerstenprojekt, das zum Fliegen kommt, oder das Inventar schützenswerter Einzelbäume, das im Frühling vorgestellt wird. Zudem sind sämtliche Winterveranstaltungen des Parks in neuen Heft beschrieben.
Viel Vergnügen beim Lesen!
Parkinfo Dezember 2021 (als PDF)