Zielsetzung ist die Renovation von besonders repräsentativen, ortsbildprägenden Objekten (vor allem Speicher und Stadel). Mit der fachgerechten Sanierung konnte ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Orts- und Landschaftsbildes geleistet werden.
Mit der Renovation von besonders schützens- und erhaltenswerten Objekten in den historisch gewachsenen Siedlungen soll die Entstehung von Lücken in den oft sehr geschlossen wirkenden Häuserfronten oder innerhalb dicht gestaffelter Gebäudegruppen vermieden werden. Ebenso sollen insbesondere landschafsprägende Objekte erhalten werden, da diese unersetzliche Elemente in der Kulturlandschaft darstellen. Mit der fachgerechten Sanierung kann somit ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Orts- und Landschaftsbildes geleistet werden.
Das Projekt wurde bereits in der Errichtungsphase des Parks (2008) konzipiert und gestartet und in den Folgejahren zu einem mehrjährigen Aktionsprogramm ausgebaut. Bis Ende 2017 konnten insgesamt acht Gebäude in Blitzingen, Ernen (Dorf), Niederernen, Steinhaus und Grengiols renoviert werden. Für die Ausführung dieses Projekts hat der Landschaftspark eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Für die Bauphase wurde zusätzlich eine qualifizierte Bauberatung und Bauleitung engagiert.
In der Folge wurden in einer weiteren Etappe in den Weilern Fäld und Bodmen Objekte realisiert.
Im Rahmen einer Mehrjahresplanung sollen nun weitere, vorwiegend Orts- und Landschaftsprägende Objekte identifiziert werden, bei denen Sanierungsbedarf vorliegt. Ziel ist es, vor dem teilweisen Verfall Objekte zu sanieren, um ein Ausufern der Kosten für Eigentümer und Unterstützter zu verhindern.