Die Entwicklung des künstlichen Lichts gehört zu den grossen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. Doch zuviel Licht hat negative Folgen für Mensch und Natur.
In den vergangenen Jahrzehnten sind unsere Nächte immer heller geworden und es gibt in der Schweiz nur noch sehr wenige natürlich dunkle Räume. Während die nächtliche Beleuchtung von Wegen und Hauseingängen für Sicherheit und Geborgenheit sorgt, hat zu viel Licht negative Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Ausstellung im Regionalmuseum zeigt auf, wie das künstliche Licht den Alltag der Menschen verändert hat und wie nachtaktive Tiere auf Lichtemissionen reagieren. Sie gibt Tipps, wie Lichtverschmutzung reduziert werden kann und lädt mit Bildern von regionalen Amateurfotograf*innen zu einer nächtlichen Reise durch das Oberwallis ein.