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Ein regionaler Naturpark

Im Jahre 2002 starteten die Gemeinden Binn, Ernen und Grengiols das Projekt «Landschaftspark Binntal». Neun Jahre später und erweitert um die Gemeinden Bister, Blitzingen und Niederwald erhielt der Landschaftspark Binntal im September 2011 definitiv das Label «Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung». Der Landschaftspark Binntal war damit der erste regionale Naturpark des Kantons Wallis. Ein Jahr später erhielt Pfyn-Finges im Mittelwallis ebenfalls das Naturparklabel.

Der Landschaftspark Binntal schliesst mit Bund und Kanton periodisch Leistungsvereinbarungen zur Erreichung der Ziele ab. Im Rahmen dieser Vereinbarungen wird auch jeweils die finanzielle Unterstützung durch Bund und Kanton geregelt.

Das Binntal gilt als «Tal der verborgenen Schätze» und ist bekannt für seinen Mineralienreichtum. Auch Flora und Fauna sind im Landschaftspark Binntal äusserst vielfältig. Die Dörfer und ihre Weiler mit den sonnengebräunten Häusern sind derart gut erhalten, dass sie als Ortsbilder von nationaler und regionaler Bedeutung anerkannt sind. Sie liegen in einer intakten Kulturlandschaft, welche heute noch mit viel Aufwand und Liebe gepflegt wird.

Was ist ein Regionaler Naturpark?

Der Landschaftspark Binntal ist ein «Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung» nach den Kriterien des schweizerischen Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG). In den Regionalen Naturpärken werden der Schutz und die Pflege wertvoller Lebensräume und besonders schönen Landschaften mit der wirtschaftlichen Entwicklung verknüpft. Landwirtschaft, Tourismus und Gewerbe sollen von den landschaftlichen Vorzügen profitieren, diese aber gleichzeitig schonend behandeln. Ziel ist ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Erhaltung und Entwicklung.

Die Richtung der Entwicklung wird von den Einwohnern des Parks gesteuert. Sie werden deshalb aktiv in den Prozess einbezogen. Die Pärke helfen mit, die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Eigenständigkeit der Gemeinden und Regionen auch in Zukunft abzusichern. Die Ziele der Regionalen Naturpärke:

  • Erhaltung und Aufwertung der Qualität von Natur und Landschaft
  • Stärkung der nachhaltig betriebenen Wirtschaft
  • Sensibilisierung und Umweltbildung
  • Management, Kommunikation und räumliche Sicherung

Netzwerk Schweizer Pärke

Kleine Weltwunder in den 18 Schweizer Pärken

Ein Label für die Schweizer Pärke

Neben dem Labeling von Produkten, wie «AOC» oder «Bio», gewinnt das Labeling von Regionen zunehmend an Bedeutung. Von Labeln wie «Landschaftspark» oder «Regionaler Naturpark» erhoffen sich Regionen wie das Binntal neue wirtschaftliche Impulse. So soll etwa die einheimische Ressource Holz wieder einen höheren Stellenwert erhalten und in der Region verarbeitet und genutzt werden.

Im Mai 2005 haben sich die Trägerschaften der Pärke und Parkprojekte von nationaler Bedeutung zum «Netzwerk Schweizer Pärke» zusammengeschlossen. Ziel ist der gemeinsamer Auftritt dank eines nationalen Labels «Schweizer Pärke», koordinierte Marketing- und Werbeaktionen sowie die nationale und internationale Vernetzung und der Wissenstransfer unter den Pärken und Parkprojekten.

Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des Netzwerks der Schweizer Pärke: www.parks.swiss
 
 

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